Aus dem Nordosten Schottlands entstand von den Grafschaften Aberdeen und Angus die Rinderrasse bereits im 18. Jahrhundert als Rasse AA für Aberdeen Angus. Das ist der Ursprung der Rinderrasse Angus weltweit. Schottland ist immer noch der Maßstab aller Genetic der Aberdeen Angus.

Kommen wir zur Deutsch Angus DA (Abkürzung DA) als eigenständig eingetragene Rasse. Das Aberdeen Angus wurde in den 50er Jahren mit heimischen Zweinutzungsrassen verpaart.  Mit den Nachkommen dieser Kreuzung entstand vor mehr als 60 Jahren mit dem sogenannten Deutsch Angus die erste eingetragene deutsche Fleischrinderrasse.

Die Kreuzung entstand aus dem Grund, weil es unter den üppigen deutschen Lebensbedingungen zu reichlich Fettansätzen der Aberdeen Angus kam. Unter anderem fehlten ein höherer Körperbau sowie die Milchleistung für Kälber und ein feineres Fundament. Das Aberdeen Angus bringt eine hervorragende Fleischqualität mit. Durch die Kreuzung wurde Stabilität und Qualität auf unseren heimischen Böden garantiert.

Vereint man die besten Eigenschaften, dann heißt das, dass das  Deutsch Angus zu den besten Fleischrinderrassen der Welt gehört. Es handelt sich um eine umgängliche, gutmütige Rasse, die von Natur aus hornlos ist. Ihr einfarbiges Fell gibt es in rot und schwarz und ermöglichen die Haltung ganzjährig in der Natur.

Die Deutsch Angus Rinder zeichnen sich durch ihr sehr kurzfaseriges und zartes Fleisch aus und haben eine kräftige Farbe, eine tolle Marmorierung und einen kräftigen Geschmack. Entscheidend ist die Reinzucht der Mutterkühe sowie die Top Genetic der Bullen. Diese führt zu einer herausragenden kontinuierlichen Qualität.

kommt aus Mailen-Mähder (Gebietsnamen). Hier wurde bei der Bezeichnung auf den Monat Mai Bezug genommen. In diesem Gebiet wurden für den Mai/Marien-Altar große Wiesenblumensträuße „gebrockt“ und zur Mai-Andacht in die Kirche getragen.

Das Mähder sind die Wiesen, die erstmals nach dem Winter in dieser sonnigen Flure gemäht werden konnten. Nachweislich ist die Namensgebung ab dem 15 Jahrhundert dokumentiert, als hier an der Günz durch Wasserkraft eine Papiermühle entstand, danach eine Flachs- und Wergspinnerer sowie zum Schluss eine Sägerei.